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Der Crowdfunding Blog


2023 ist jetzt

Nun ist also das dritte Krisenjahr vorbei. Zugegeben Corona war hart, hat der Immobilienbranche aber nur eine Delle von wenigen Monaten verpasst. Dann gings weiter wie immer.


Die neue Krise seit März 2022, das war keine leise Delle mehr. Das ist schon ein lauter Knall mit ordentlicher Blechverformung. Zusätzlich zu den Problemen bei Lieferketten gesellten sich im Lauf des Jahres (mehrere) Zinserhöhungen und massive Eingriffe bei der Finanzierbarkeit von privatem Wohneigentum dazu.


Die Folge: Der Immobilienmarkt stockt. Baustellen werden mit großen Verzögerungen fertiggestellt. Die fertigen Wohnungen müssen teilweise mehrfach verkauft werden, da viele Abnehmer keine Bankfinanzierung mehr bekommen. Die längere Dauer lässt die erwarteten Projektgewinne der Developer schmelzen, neue Projekte sind unter diesen Bedingungen kalkulatorisch kaum in Griff zu bekommen. Es belauern sich Verkäufer und Käufer, wer sich zuerst bewegt. Das ist das Bild, das ich momentan gewinne.


Für uns als Plattform bedeutet es nichts Gutes. Verzögerungen bringen einen erhöhten Erklärungsbedarf mit sich, da manche die Realität nicht kennen oder zu mindestens nicht akzeptieren. Anleger sind in unsicheren Zeiten tendenziell zurückhaltend, auch wenn sich das Ersparte heuer ganz erheblich reduziert. Arbeiten im Krisenmodus also.

Warum arbeitet niemand gern im Krisenmodus?

Wir sind sicher nicht die einzige Branche, die von diesen Entwicklungen getroffen ist. Warum arbeitet niemand gerne im Krisenmodus? Weil einem erhöhten Bedarf an Anstrengung (weil Krise), ein Weniger an Output und persönlichen Erfolgserlebnissen (weil Krise) gegenübersteht. Eine einfache Gleichung scheinbar, die man aber als erfolgsverwöhntes Team auch erstmal lernen muss.


2022 war gestern. Meine diesjährige Weihnachtsansprache widmete ich dem Vergessen. Wir alle hatten vergessen, dass im Dezember 2021 (also erst vor 12 Monaten) der letzte generelle Lockdown in Österreich war. Wir hatten vergessen, dass die letzte Weihnachtsfeier schon 2019 war, wir hatten vergessen, dass man sich bis in den Sommer bei Restaurantbesuchen mit dem Grünen Pass auszuweisen hatte, dass wir in Impfstraßen zu hunderten in der Reihe standen und man mutig war, wenn man einen Sommerurlaub geplant hatte. Ich erinnere mich noch sehr genau an den Satz zu Beginn von Corona: „Die Welt, wie wir sie kannten, wird nie wieder zurückkommen“.

2022 war gestern

Warum ich das erzähle? Weil die Welt sehr resilient ist und scheinbar einen gewaltigen Mechanismus eingebaut hat, nach Wegfall von Hindernissen wieder genau das zu werden, was sie zuvor war. Wenn ich heute also manche selbsternannte Immobilienpropheten höre, die laut tönen „die Immobilienwirtschaft und die Preise werden nie wieder so sein, wie vor dem Februar 2022“, dann kann ich innerlich weise lächeln.


Es wird weiter gewohnt werden, schön, wenn es irgendwie geht, und es wird weiter Zuzug in die Städte geben. Und wenn nach fast 10 Monaten weniger (oder langsamer) Bautätigkeit weniger Angebote auf unveränderte Nachfrage treffen werden, dann geht es bald weiter. Und zwar wie früher. Dafür sehe ich sehr gute Chancen.


2023 ist jetzt.  Und das bringt auch für uns und unsere Kunden Neuigkeiten. Eine zweite Kapitalrunde ist für Februar in Vorbereitung. Sie können also Aktien (=Sachwerte) von einem hervorragenden Unternehmen kaufen, das Sie kennen und dessen Marktstellung sich in Kürze potenziert.


Wir sind bereits seit Monaten in einem Lizenzverfahren bei der österreichischen Finanzmarktaufsicht, um die ECSP (European Crowdfunding Service Provider) -Lizenz zu erwerben. Deswegen hoffen wir berechtigt, dass wir bald einer der ersten Schwarmfinanzdienstleister in der deutschsprachigen Immobilienbranche werden.

Was das für Sie als Anleger bedeudet?

Für unsere Anleger bedeutet das, dass wir alle vermittelten Finanzierungen ab dann auch mit Sicherheiten (Garantien, Grundbuch, etc.) anreichern können und werden. Damit erhalten Anleger durch unsere Plattform eine neue, bankähnliche Rolle bei der Vergabe von Krediten. Im derzeitigen Umfeld ein deutlicher Zugewinn zum aktuellen qualifizierten Nachrang! Anders formuliert: Bei Finanzierungen bis EUR 5,0 Mio. wird es zu einem direkten Mitbewerb zwischen ECSP-Lizenzträgern und Banken kommen.


Und wir werden nach Deutschland und Schweiz unser Geschäftsmodell weiter internationalisieren. Tschechien ist weitgehend vorbereitet, weitere Länder werden kurzfristig folgen. Durch die geplante Verbreiterung der Anlegerbasis wollen wir benötigtes Kapital für größere Projekte schneller bereitstellen. Dadurch werden wir unser Markt-Standing weiter erhöhen und somit wieder bei Konditionen, Bedingungen und Auswahl an Partnern nachschärfen. Größer = Schneller = Bedeutender = vorteilhafte Verhandlungsposition für alle unsere Kunden.


Mit diesen Ankündigungen und Gedanken möchte ich Ihnen einen guten Start ins neue Jahr wünschen. Für uns wird es ein spannendes Jahr voller positiver Veränderungen, die wir schon lange vorbereitet haben.


Ihr Mag. Andreas Zederbauer










dagobertinvest AG

www.dagobertinvest.at


dagobertinvest ist österreichischer Crowdinvesting-Marktführer und vermittelt private Darlehen für wirtschaftlich geprüfte Projekte von renommierten Immobilienent-wicklerInnen. Mit einem hochkarätigen Team von Finanzexperten bietet dagobertinvest eine rentable Alternative gegen Kreditklemme und Nullzinspolitik.

vorstand


Mag. Andreas Zederbauer

dagobertinvest

Die Crowdfunding-Plattform dagobertinvest wurde von der Unternehmens- und Vermögensberatung zederbauer + partner ins Leben gerufen, die seit 2008 erfolgreich am Markt tätig ist. Zu den weiteren Gründern von dagobertinvest gehören zudem eine Reihe erfahrener Unternehmer, die z. B. aus dem Immobilienbereich, dem Marketing oder der Rechtswissenschaft kommen. Eine der Kernkompetenzen von zederbauer + partner ist die Unternehmensfinanzierung, die bei der Konzeption von dagobertinvest eine wesentliche Rolle gespielt hat.

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