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Der Crowdfunding Blog


Sanierung oder Neubau? Eine Frage für die Umwelt

Die Nachhaltigkeit der Sanierung ist nicht von der Hand zu weisen - sie bietet im Vergleich zum Neubau zahlreiche Vorteile für alle Beteiligten. Und auch für Investoren und Eigentümer zeigt sich eine Sanierung vorteilig, wenn man Zeit- und Kostenfaktoren betrachtet.  



Sanierung: ökologisch und ökonomisch


Firmen, die eine nachhaltige Bauweise anstreben, müssen sich zwangsweise mit Instandhaltung und Revitalisierung auseinandersetzen. Denn durch Sanierungen können natürliche Ressourcen in Form von Rohstoffen und Baumaterialen eingespart werden, wodurch insbesondere die Umwelt geschützt wird. Im Falle eines Abrisses und Neubaus, müssen einerseits neue Ressourcen aus der Umwelt entnommen werden und andererseits wird eine große Menge an Baumaterialen entsorgt (Quelle: ÖGNI, Sanierung nachhaltiger als Neubau).


Das deutsche Umwelt Bundesamt hat das Abfallaufkommen der letzten Jahre analysiert. Dabei erkennt man, dass die Abfallgruppe der „Bau- und Abbruchabfälle (einschließlich Straßenaufbruch)“ den Großteil (2020 ca. 55%) des Brutto-Abfallaufkommens ausmacht. Außerdem sind die Bau- und Abbruchabfälle in den letzten Jahren kontinuierlich von 184,9 Millionen Tonnen (2005) auf 229,4 Millionen Tonnen (2020) gestiegen (Quelle: Umwelt Bundesamt, Abfallaufkommen)


Und auch die Kosten für einen Abbruch sind nicht zu unterschätzen. Einerseits fallen Kosten an für die Planung des Abrisses und die Voruntersuchung, für die Vorarbeiten und die eigentlichen Abbrucharbeiten. Später kommen aber auch noch Kosten für die Erdarbeiten und die Entsorgung des Bauschutts dazu. Immoscout24 geht in einer groben Kostenkalkulation von pauschalen Gesamtkosten von ca. EUR 135 - 186 pro Quadratmeter aus (Quelle: immoscout24, Hausabriss). Somit spart eine Sanierung nicht nur natürliche Ressourcen, sondern auch ganz schön viel Geld!



Sanierungen: klimaneutral


Durch Sanierungen wird auch die Flächenversiegelung verhindert. Bei Neubauten wird der Boden wasser- und luftundurchlässig abgedeckt, wodurch die biologische Produktivität dauerhaft verloren geht. Immer öfter wird in diesem Kontext auch die Ortskernverdichtung diskutiert: Verbaute Gebiete sollen umgestaltet werden, um einer größeren Bevölkerungsanzahl Wohnraum bereitzustellen. Somit spielt auch hier die Sanierung eine Schlüsselrolle (Quelle: ÖGNI, Sanierung nachhaltiger als Neubau)!


Wenn die Klimaneutralität 2040 erreicht werden will, muss sich in vielen Wirtschaftsbereichen etwas ändern. Gerade in der Immobilien- und Bauwirtschaft, ist es unabdingbar, verstärkt auf Sanierungsprojekte zu setzen (Quelle: ÖGNI, Sanierung nachhaltiger als Neubau)!


Sanierungen: weniger Risiko?


Bei Sanierungsprojekten entfallen bereits einige Risiken gegenüber eines Neubaus - es bedarf keiner Baugenehmigung, die durch längere Bearbeitungszeiten den Baustart verzögern kann und das Rohbaurisiko wird durch die Substanz auch ausgeschlossen.


In Österreich sind Baubewilligungen nur bei der Errichtung neuer Gebäude sowie bei Zubauten oder größeren Umbauten notwendig. Die Voraussetzung einer Bauanzeige ist je nach Bundesland unterschiedlich geregelt. Diese könnte beispielsweise bei der Änderung in der Raumeinteilung und Raumwidmung, bei der Loggienverglasung oder bei der Errichtung oder Änderung eines kleinen Gebäudes notwendig werden. Maßnahmen zur Instandhaltung, Verbesserung und Sanierung sind jedoch normalerweise anzeige- und bewilligungsfreie Bauvorhaben (Quelle: oesterreich.gv.at, Bauvorhaben - Baubewilligung). Auch in Deutschland ist dies ähnlich geregelt.

NACHHALTIGKEIT VON IMMOBILIENPROJEKTEN

Sanierungen sind besonders nachhaltig im Vergleich zu Neubauten. Das erkennt man auch, wenn man die sich mit den Nachhaltigkeitszielen auseinandersetzt. 2015 legten die 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen Nachhaltigkeitsziele fest, die sowohl ökonomische, soziale und ökologische Aspekte berücksichtigen – die 17 Sustainable Development Goals, kurz SDG. Diese Ziele sollen bis 2030 umgesetzt werden und sowohl Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, als auch die Gesellschaft zu verantwortungsbewusstem Handeln aufrufen. (Quelle: SDGwatch)



Auch der Immobilienbereich ist für die Erreichung von Nachhaltigkeitszielen von besonderer Bedeutung. Laut einem Bericht der Vereinten Nationen ist die Baubranche für rund 38 Prozent der CO2-Emissionen weltweit zuständig und verursacht rund 60 % des Abfallaufkommens in Deutschland (Quelle: Stadtwerke-Solingen). In Österreich sieht die Bilanz sehr ähnlich aus.


Derzeit besonders relevant – auch bei der Auswahl von Fundingprojekten – sind:


  • SDG3 │ Gesundheit und Wohlergehen: der Mensch steht im Mittelpunkt der Immo-Planung
  • SDG7 │ Bezahlbare und saubere Energie: Fokus auf Eigenproduktion von erneuerbarer Energie im Gebäude
  • SDG 9 │ Industrie, Innovation und Infrastruktur: nachhaltige Mobilitäts- und Energieinfrastruktur
  • SDG 11 │ Nachhaltige Städte und Gemeinden: Immo-Projekte, die zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung beitragen.
  • SDG 12 │ Nachhaltige/r Konsum und Produktion: verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen
  • SDG 13 │ Maßnahmen zum Klimaschutz: Klimaneutralität als Ziel bei der Immobilienerrichtung
  • SDG 15 │ Leben an Land: Biodiversitäts-, Arten- und Landflächenschutz beachten

In Sanierungsprojekte investieren

Bei dagobertinvest setzen wir ebenfalls auf Sanierungsprojekte, da sich die Vorteile für Investoren nicht von der Hand weisen lassen. Der Unterschied für Investoren liegt darin, dass das Rohbaurisiko und Genehmigungsrisiko wegfällt. Da auf keine Baugenehmigung gewartet werden muss, können Sanierungsprojekte oft auch in kürzerer Zeit abgewickelt werden.


In guter Lage direkt in Graz und Graz Umgebung werden 14 Wohneinheiten mit Wohnflächen zwischen ca. 30m² und ca. 90m² revitalisiert und an Endnutzer verkauft. 12 dieser Wohneinheiten befinden sich direkt in Graz, zwei weitere Einheiten in Feldbach. 


Die NOCERE Immobilien GmbH nutzt ihre langjährige Erfahrung und ein profundes Netzwerk für ein innovatives Geschäftsmodell, indem sie sich auf den Kauf, die Sanierung und den Verkauf oder die Vermietung von Wohnungen in Graz und Graz Umgebung.


  • Schaffung von leistbarem Wohnraum
  • 12 Wohnungen in Graz, 2 Wohnungen in Feldbach
  • Sanierungsarbeiten begonnen
  • bereits 2 Crowdfunding-Kampagnen erfolgreich zurückbezahlt
  • mehr als 10 Jahre Erfahrung im Bereich von Fix&Flip


12,00% p.a. │ 18 Monate




In einer ruhigen Wohnlage in Pfullingen-Reutlingen werden 4 Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 38 Wohneinheiten revitalisiert und anschließend verkauft. Ein vorangegangenes Funding umfasste die Revitalisierung eines Mehrfamilienhauses mit 20 Wohneinheiten. Nun wird mit dem aktuellen Funding die Revitalisierung der übrigen 3 Mehrfamilienhäuser mit 18 Einheiten mitfinanziert.


Die Schwäbischen Liegenschaften haben sich auf Mehrfamilienhäuser mit Entwicklungspotential spezialisiert und streben das Ziel an, mit dem richtigen Konzept lebenswerten und energieeffizienten, nachhaltigen Wohnraum entstehen zu lassen.


  • erfolgreicher Immo-Entwickler mit Spezialisierung auf Revitalisierungen
  • interne Vertriebsabteilung
  • keine Baugenehmigung erforderlich
  • Revitalisierung begonnen

9,00% p.a. │ 15 Monate




Mit diesem Funding soll das „Immobilienportfolio Rhein-Ruhr“ mitfinanziert werden, welches die Sanierung von 14 Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 107 Einheiten sowie den anschließenden Einzelvertrieb an Kapitalanleger umfasst.


Die W&L Gruppe hat sich vor dem Hintergrund der Immobilie als Realinvestment zum Ziel gesetzt, Rendite im Sinne einer nachhaltigen Leistungsperformance umzusetzen.


  • Sanierung von 14 Wohnhäusern
  • insgesamt 107 Einheiten
  • > 12 Jahre Branchenerfahrung
  • 20% Eigenkapitalquote

9,25% p.a. │ 16 Monate









Crowdinvesting-Plattform

dagobertinvest gmbh

www.dagobertinvest.at


dagobertinvest ist österreichischer Crowdinvesting-Marktführer und vermittelt private Darlehen für wirtschaftlich geprüfte Projekte von renommierten Immobilienent-wicklerInnen. Mit einem hochkarätigen Team von Finanzexperten bietet dagobertinvest eine rentable Alternative gegen Kreditklemme und Nullzinspolitik.

Head of communications


Mag. Ulrike Losmann-Hartl, MSc


Marketing


Mag. Nina Prantl, MSc

 

Dahinter steckt fundiertes Wirtschaftswissen


Unser Team liegt mit einem Durchschnittsalter von 42 Jahren exakt im Durchschnittsalter der Österreichischen Bevölkerung. In der sehr jungen Crowdinvesting Szene sind wir aber „die Oldies“. Dies erachten wir aber durchwegs als Vorteil, weil jeder seine langjährige Berufs- und Erfahrungssammlung einbringt, meist aus Banken.


EUROPA QUO VADIS? THE CIRCLE OF INFLUENCE


Investieren in herausfordernden Zeiten: Zwei Jahre Pandemie und jetzt Krieg in der Ukraine machen uns auf vielen Ebenen betroffen. Andreas Zederbauer, Vorstand und Co-Founder dagobertinvets, über die europapolitische Lage und den Optimismus in Chancen zu denken.


FINANZPLANUNG IN UNSTETEN ZEITEN


Planänderungen mag niemand und dennoch sind sie Teil unseres Geschäfts. Beim Festlegen der Laufzeiten orientiert sich dagobertinvest am Bauzeitplan des Immobilienentwicklers. 


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